Wie kommt der Hunger in die Welt? Ziegler
deshalb, und auch damit wir etwas Energie tanken, erstmal was erbauliches von zwei
http://www.vimeo.com/989301
Music by: Portmanteau myspace.com/portmanteaumusic biegenundbrechen.com
VFS scholarship competition entry from benjamin & stefan ramirez perez on Vimeo.
Stefan Ramirez-Perez in seinem Video "What Matters To Me"
Angefangen hat alles mit kleinen Drehs im heimischen Garten. Heute ist Stefan Ramirez-Perez aus Thyrnau bei Passau dank "YouTube" - und dank seines Zwillingsbruders Benjamin - auch über die Grenzen von Niederbayern hinaus bekannt. Mit seinem dreiminütigen Video "What Matters To Me" gewann der 19-Jährige ein mit 50.000 Dollar dotiertes Stipendium an der Vancouver Film School, einer der bedeutendsten Filmhochschulen der Welt. Und schon strecken Werbeagenturen und Popbands ihre Fühler nach den Zwillingen aus.
Mit 14 Jahren leihen sich die deutsch-spanischen Twins eine Digitalkamera von ihrer Schwester und filmen fröhlich alles, was ihnen vor die Linse kommt, "sehr experimentell", wie sie selbst sagen. Der PC wird ihr liebstes Spielzeug, erste Filme entstehen. Neugierig experimentieren sie mit Schnittprogrammen und tüfteln an Animationseffekten.
Doch erst als "YouTube" einen weltweiten Video-Wettbewerb ausruft, ist ihre Zeit gekommen: Mehr als 400 junge Filmemacher aus aller Welt stechen die beiden mit ihrem Video aus, in dem wie von Geisterhand Pinsel, Wäscheklammern und Farbtuben durch die Lüfte schweben und Stefan von seiner Leidenschaft - dem Filmemachen - erzählt. Ab Januar 2009 darf er nun an der Vancouver Film School "Digital Design" studieren. Etwas, was sich seine Eltern, Carmelo und Marianne, niemals hätten leisten können. Einziger Wermutstropfen: Bruder Benjamin muss zuhause bleiben. Er muss in Regensburg seinen Zivildienst ableisten.
Doch die Erfolgsstory der beiden bayerischen "Wunderkinder" dürfte weitergehen. Große US-Agenturen haben bereits Interesse bekundet. Und nebenbei arbeiten die zwei bereits an neuen Trickfilmen.
http://www.3sat.de/kulturzeit/tips/126555/index.html
"what matters to me" VFS scholarship entry
http://de.youtube.com/watch?v=BerKZy9lVZ4
UPDATE II: I WON !!!! THANK YOU so much to everyone who voted for me or left a comment on my video !!!
I'm extremely happy and excited to be one of the three winners !
Here's my little 'Thank You Video' to everyone who supported me:
http://de.youtube.com/watch?v=wtQZjMh4TYc
Stefan und Benjamin Ramirez Peréz aus Thyrnau im Landkreis Passau sind 19 Jahre alt
Niederbayerische Zwillinge als Filmkünstler
Stefan und Benjamin Ramirez Peréz aus Thyrnau im Landkreis Passau sind 19 Jahre alt und machen Filme, über die die Welt spricht. Wir auch.
Stand: 29.07.2008
Stefan hat bei YouTube, mit sieben Millionen Besuchern täglich die weltweit führende Plattform für Online-Videos, einen Wettbewerb gewonnen und damit ein Stipendium für eine renommierte Schule in Vancouver, die sonst für ihn und seine Familie unbezahlbar wäre. Die ersten Angebote von amerikanischen Werbeagenturen zum Beispiel aus San Francisco sind auch schon da. Die 19-jährigen Zwillinge absolvieren derzeit einen Termin nach dem anderen, die Medien reißen sich um die beiden Talente aus Thyrnau und um ihre außergewöhnlichen Animationsfilme. Eine Wäscheklammer, Farbtuben und Pinsel schweben durch die Luft, an einer Wäscheleine hängen bunte Bilder und Fotos, Tiere und Menschen lösen sich aus Zeichnungen und bewegen sich.
Schneide-Tisch im Wohnzimmer
Mit einem solchen kunstvollen Drei-Minuten-Video hat Stefan jetzt den YouTube-Wettbewerb gewonnen, an dem sich 400 junge Filmemacher aus der ganzen Welt beteiligt haben. Er darf dafür ein Jahr lang an der renommierten Vancouver Film Scool das Fach "Digital Design" studieren. 50.000 kanadische Dollar würde das Schulgeld kosten - unbezahlbar für die Familie. Benjamin muss in der Zeit seinen Zivildienst an der Uniklinik in Regensburg leisten. Die Zwillinge, die gerade am Gymnasium Untergriesbach mit 1,0 Abitur gemacht haben, filmen seit dem 14. Lebensjahr. Ihre Werke bearbeiten sie auf dem Familiencomputer.
Urlaub in Peru
Bei der Arbeit verstehen sich die Zwillinge blind: Wenn der eine nicht mehr mag oder keine Zeit mehr hat, macht der andere nahtlos weiter. Arbeitsplatz ist der große Tisch im Wohnzimmer, den die Eltern für ihre kreativen Spösslinge frei geräumt haben. Die kunstvollen Animationsfilme von Stefan und Benjamin haben auch die Inhaber einer überaus erfolgreichen Werbeagentur in San Francisco beeindruckt. Ein Manager flog nach München, um sich mit den Zwillingen zu treffen. Die Mutter ist manchmal noch skeptisch, wenn sie auf den plötzlichen Erfolg ihrer Kinder schaut. Die Krankenschwester aus Niederbayern, die mit einem Pastoralreferenten aus Spanien verheiratet ist, steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Ihre Kinder tanken inzwischen im Urlaub Energie auf; sie sind mit Freunden in Peru.
Die Animateure
Die Zwillinge Stefan und Benjamin Ramirez Pérez Foto: oH | |
Bei Walt Disney war das so: Vater Bauunternehmer und Farmer, Mutter Hausfrau, vier Geschwister, Herkunft: gemixt. Ein bisschen was Kanadisches war im Blut, ein bisschen was Irisches und - juhu! - auch ein bisschen was Deutsches. Der lebhafte kleine Disney wollte auf keinen Fall Farmer werden. Er interessierte sich allein für das Zeichnen. Mit 14 nahm er Zeichenunterricht in Kansas City. Später produzierte er - gemeinsam mit seinem Bruder Roy - erste Trickfilme. Manchmal kopierte er echte Schauspieler in seine Filmszenen. Nach seinem Tod übernahm Roy die zu einem riesigen Unternehmen angewachsenen Walt-Disney-Productions. Und die kennt man noch heute.
Thyrnau, Niederbayern, im südlichen bayerischen Wald. Geographisch gesprochen: Im hintersten südöstlichen Zipfel des Landes. Ein sympathisches Kaff, noch weiter weg vom Schuss als Kansas. Zwischen Küche und Wohnzimmer verbringen hier die 19-jährigen Zwillinge Stefan und Benjamin Ramirez Pérez ihre Zeit vor dem Computer. Vater Carmelo, Spanier, Pastoralreferent und Liebhaber von bayerischem Schweinsbraten und Rioja-Wein, wollte eigentlich Mönch werden.
Sieger beim Youtube-Wettbewerb
Doch während eines Auslandssemesters in Passau lernte er die niederbayerische Krankenschwester Marianne kennen, mit der er nun vier Kinder hat. Die Zwillingsbrüder Benjamin und Stefan sind die jüngsten. Seit der Pubertät hängen Stefan und Benjamin sehr oft vor dem PC rum. Kennt man ja. Was soll aus denen nur mal werden? Der Rücken ist schon krumm! Na, immer noch besser als wenn sie mit ihren Freunden flatratesaufen. Aber wer weiß, was sie da am PC machen?
Stefan und Benjamin Ramirez Pérez drehen Filme, kunstvolle Animationsfilme. Mit 14 haben sie sich eine Digitalkamera, die ihre Schwester als Prämie für ein Zeitungsabo bekommen hat, ausgeliehen und damit ein bisschen herumexperimentiert. Dann fanden sie heraus, dass sie ihre Filme mit einer ganz gewöhnlichen Software auf dem Familiencomputer veredeln konnten. Nun hat Stefan einen weltweiten Videowettbewerb bei Youtube gewonnen. Ab Januar darf er an der renommierten Vancouver Film School "Digital Design" studieren. Seine Lehrer werden Künstler sein, die Filme wie Antz oder Mars Attacks! schufen oder mit U2, Bon Jovi oder David Bowie Musikvideos produzierten.
Besuch der Creative Recruiter
Normalerweise kostet ein Jahr an dieser Schule 50.000 Dollar - allein an Studiengebühren. Das könnte sich die Familie Ramirez Pérez aus Niederbayern niemals leisten. Weil Stefan aber den Wettbewerb, an dem sich 400 junge Filmemacher aus aller Welt beteiligten, gewonnen hat, wird für ihn die Ausbildung umsonst sein. Blöd nur, dass sein Alter-Ego Benjamin nicht mit nach Kanada darf. Der muss in Regensburg Zivildienst leisten.
Weil das dreiminütige Wettbewerbsvideo "What matters to me" im Internet ein großer Erfolg wurde, hat nun auch eine der erfolgreichsten Werbeagenturen der USA Interesse an den Zwillingen bekundet. Die haben erst vor einer Woche das Gymnasium beendet (mit 1,0), nebenher arbeiten sie bereits an Trickfilmsequenzen für Fernseh- und Kinofilme. Am kommenden Dienstag nun reist eigens der Creative Recruiter aus San Francisco an, um die beiden Wunderkinder in München zu treffen.
Noch ist die Geschichte von Stefan und Benjamin Ramirez Pérez damit keine von den ganz großen Erfolgsstorys. Aber wenn man die Werke dieser 19-jährigen Jungs betrachtet, so denkt man sich, dass es doch wenigstens mal an der Zeit wäre, ein Loblied zu verfassen: Auf die kreativen Möglichkeiten des Computers etwa. Oder auf den DSL-Anschluss in Niederbayern. Auf junge kreative Typen, die - wie die Zwillinge - als Lieblingsfilmemacher Lars von Trier angeben und als Lieblingsautorin Virgina Woolf. Und auf Lehrer und Eltern, die solche Talente nicht nur erkennen, sondern auch fördern.
Eines ihrer ersten Werke, den Zeichentrickfilm "Imaginary Lines", verschenkten die Brüder als Kopie an ihre Freunde. Auch ihre Kunstlehrer am Gymnasium Untergriesbach sahen den Kurzfilm und wussten gleich eine Reihe von Festivals und Wettbewerben, bei denen man so etwas einreichen könne. Tatsächlich: Die blauäugigen Zwillinge belegten, wo auch immer sie sich bewarben, stets den ersten Platz. Erst in Niederbayern, dann im Allgäu, dann auf Landesebene, jetzt - dank dem Votum der Youtube-Benutzer - weltweit. Neben Stefan dürfen übrigens auch ein 25-jähriger Graphikdesigner aus Colorado und ein 17-jähriger Mexikaner nach Vancouver reisen und dort ein Jahr umsonst studieren.
Und Benjamin, der ein paar Minuten ältere und ruhigere Zwilling? Er sagt, bisher hätten sie ja alle Filme immer zusammen gemacht. Etwa das Projekt "20 sec", wo sie abwechselnd 20-sekündige Animationen produzierten. Sich bewegender Zucker, animierte Wachsmalbilder, Kamerafahrten durchs Badezimmer. Aber beim Internet-Wettbewerb, da war Benni mit seinem Bruder ganz einer Meinung, sollte sich allein Stefan bewerben. Denn der sei ausgemustert worden und habe nun genug Zeit. Und, klar, Stefan werde das, was er in Vancouver so lerne, Benni nach dem Zivildienst schon beibringen.
Und später? Später werde man vielleicht Werbespots produzieren, um Geld zu verdienen. In München? In Vancouver? In San Francisco? Mal sehen. Die Geschichte der Ramirez-Pérez-Productions hat ja gerade erst begonnen.
Die 19-jährigen Zwillinge Stefan und Benjamin Ramirez aus Thyrnau im Landkreis Passau sind für ihren Animationsfilm „Photo“ beim 8. Bavaria Jugendfilmfestival in München ausgezeichnet worden. Mit ihrer kreativen Idee, aus einzelnen Photos sich auflösende Collagen und immer neue Bilder entstehen zu lassen, überzeugten sie die Jury. Für die Gymnasiasten ist es nicht der erste Preis für ihr spezielles Hobby. Zuletzt erhielten sie im November letzten Jahres den Robert-Muthmann-Preis ihrer Schule in Untergriesbach. Davor heimsten sie zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen ein.
Die "YouTube"-Zwillinge
19-Jährige Bayern gewinnen ein 50.000-Dollar-Stipendium an Filmhochschule
== jetzt was Ernstes... wir muessen was tun!! ======
Wie kommt der Hunger in die Welt?: Gast: Jean Ziegler Der Schweizer Jean Ziegler reist als UNO-Sonderberichterstatter in Länder, die von Hunger betroffen sind. Der Soziologe soll feststellen, ob das Recht auf Nahrung, seit 2004 offiziell deklariertes Menschenrecht, respektiert wird. Unter anderem hat Ziegler die Länder Niger, Bangladesh, Brasilien und Palästina besucht. Seine Berichte sind schonungslos und haben politische Wirkung gezeigt. Im Rahmen der 3sat-Themenwoche "Der neue Hunger" (22. - 26.9.2008) führt "Kulturzeit" ein Gespräch mit Jean Ziegler.
Ramirez read this and make realistic tally cartoons.
Operation Gladio - Wikipedia, the free encyclopedia
From Wikipedia, the free encyclopedia. Jump to: navigation, search. Emblem of "Gladio", Italian branch of the NATO "stay-behind" ...en.wikipedia.org/wiki/Operation_Gladio - 261k
www.lindasog.com/pics/0606/ramirez0612.jpg
Stumble It!
0 Comments:
Post a Comment
<< Home