Sunday, October 30, 2011

New Photos from "KUR" - Winter FROST

FROST photos .... 

http://www-2.net/y23.stock.pictures/20111015-kur4/

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Saturday, October 29, 2011

Grand Magazine - Erfindung des Shoppings


http://www.arte.tv/de/content/tv/02__Universes/U1__Comprendre__le__monde/03-Dossiers/2011.10.04_20Au_20bonheur_20des_20dames/habillage/bonheurdesdames__top__de.jpg/4228126,property=imageData,CmC=4184854,CmPage=70.2151234.4184850,CmStyle=2151076,v=2,CmPart=com.arte-tv.www.jpg

*Marguerite Boucicaut 1816 (department store)# wohltäterin ARTE

ARTE "wuensche werden wahr"

http://www.arte.tv/de/4184850,CmC=4184854.html

Samstag 29. Oktober 2011 um 20.15 Uhr - Eine Dokumentation von Sally Aitken & Christine Le Goff

Die moderne Konsumgesellschaft nimmt im 19. Jahrhundert mit einem Pariser Kaufhaus Gestalt an. Aristide Boucicaut (1810-1877) gilt als Erfinder des Warenhauses. Das Geschäft "Bon Marché", 1838 eröffnet und 1848 von Boucicaut übernommen und in großem Rahmen ausgebaut, wird schon bald in Großbritannien von Harry Selfridge und Richard Sears nachgeahmt. Im ausklingenden 19. Jahrhundert führen diese findigen Geschäftsleute mehrere revolutionäre Neuerungen ein: Schnellkredit, Warenumtausch beziehungsweise Warenrückgabe mit Gelderstattung, Schaufenster, Werbemaßnahmen und die elegante Frauentoilette in Standardgröße. Gelüste werden offen ausgelebt und der Kaufrausch zur treibenden Kraft des Kapitalismus.

1852 übernahm Aristide Boucicaut in Paris das Kaufhaus Au Bon Marché und machte es zum ersten Großwarenhaus der Geschichte. Magisch von dem neuen Paradies angezogen, verließen die Frauen die häusliche Sphäre und entdeckten begierig diesen außergewöhnlichen Ort des Überflusses und der Schönheit. Emile Zola widmete dem sensationellen neuen Kaufhaus seinen Roman Das Paradies der Damen (1883). Boucicaut wurde mit seiner Erfindung zum Begründer des modernen Einzelhandels und der Konsumgesellschaft. Gleichzeitig trug er – ungewollt - zum langen und schmerzhaften Prozess der weiblichen Emanzipation bei. Seine revolutionäre Ideen fanden schnell Nachahmer: In Frankreich wurde ein weiteres Großkaufhaus eröffnet, das Printemps, es folgten die Galeries Lafayettes und La Samaritaine.

ARTE F / © Sindbad Bonfanti

Interviews mit Historikern und Psychologen sowie selten gezeigtes Archivmaterial und hervorragende Reenactments geben Aufschluss über Boucicaults Persönlichkeit und Werk. Wie die Damenwelt auf all die neuen Versuchungen reagierte, wird am Beispiel vier sehr unterschiedlicher Frauen veranschaulicht.

Madame Riencourt

Sie ist die perfekte Hausfrau und sucht genau aus, was sie kauft. Stets ist sie auf der Suche nach „Schnäppchen".

 

Madame Dornant

Sie ist ein „Shopping-addict", kann der Kauflust nicht widerstehen und verschuldet sich tief.

 

Madame de Vaubois

Obwohl sie der Großbourgeoisie angehört, ist sie der Kleptomanie verfallen.

 

Mademoiselle Martin

Sie ist aus der Provinz nach Paris gekommen, um Arbeit zu suchen, wird als Verkäuferin eingestellt und hofft, dass sich ihre Träume von einem besseren Leben endlich erfüllen.


Eine Revolution

Wie gelang es dem visionären Verkäufer Boucicault vor bald 160 Jahren, unsere Welt und insbesondere die der Frauen unwiederbringlich zu verändern? Er erfand einen neuen Typus: die Kundin. Dieses scheinbar von den häuslichen und ehelichen Zwängen befreite Wesen ließ sich zu einem Vergnügen verleiten, das nie endende Wünsche zu erzeugen vermochte. Allerdings gab es auch Kollateralschäden: So brach die Kleptomanie aus, eine Art „Frauenkrankheit"; und die Damen der Bourgeoisie verkauften ihren Körper, um die Schulden zu begleichen, in die sie sich gestürzt hatten. Auch wurde die Vielfalt der weiblichen Rundungen und Figuren auf standardisierte Konfektionsgrößen reduziert; und die Frauen verwandelten sich in bereitwillige Opfer der in jeder Saison wechselnden Mode.

„Von der Strömung erfasst, konnten die Damen nicht mehr zurück. Gleich den Flüssen, die die schweifenden Gewässer eines Tales an sich ziehen, schien die Flut der Kundinnen, die sich in die Vorhalle ergoss, die Straßenpassanten aufzuschlucken, die Bevölkerung von allen Ecken und Enden von Paris einzusaugen. Sie kamen nur sehr langsam weiter, eingezwängt, dass sie kaum noch Atem holen konnten, aufrecht gehalten von Schultern und Bäuchen, deren weiche Wärme sie spürten; und ihr befriedigtes Verlangen freute sich dieser bedrängenden Nähe, die ihre Neugier noch stärker anstachelte."

ZOLA, EMILE: Das Paradies der Damen. Übersetzt von Hilde Westphal, Nachwort von Gertrud Lehnert. Berlin 2002, S. 311


Die Erfindung des Shoppings


Aristide Boucicaut erfand die Strategien, die Frauen zum Konsum verleiten sollen. Er führte Festpreise ein und ließ die Waren auslegen, damit sie berührt werden konnten.

Zum ersten Mal wurden den Kundinnen kleine Geschenke gemacht; eine Verkäuferin folgte ihnen mit einem Stuhl, eine andere trug ihre Pakete. Erstmals konnte die Kundschaft auch kostenlos an Buffets ihren Durst stillen und sogar auf die Toilette gehen – ein unerhörter Luxus für die damalige Zeit! Und für die bekanntermaßen einkaufsscheuen Männer hatte Boucicaut sogar Lesesalons eingerichtet, in denen sie es sich bequem machen konnten, bis ihre Frauen zurückkehrten.

Weiterhin erdachte Boucicaut die Möglichkeit von Rückgabe oder Umtausch gekaufter Ware, den Schlussverkauf, den Versand von Katalogen, aus denen sich der Versandhandel und die Lieferung frei Haus entwickelten. So konnten auch die Damen der Provinzbourgeoisie die neueste Pariser Mode entdecken und kaufen. Im Zuge der neuen Kaufhauskultur bildete sich im 19. Jahrhundert der Typ der „Pariserin" als Symbol für Verführung, Eleganz und Schönheit heraus. Durch den Katalogverkauf im Versandhandel wurde die „Pariserin" in die ganze Welt exportiert. 1900 krönte sogar eine riesige Statue mit ihrer Nachbildung das Eingangsportal der Weltausstellung. Ein Mythos war geboren.

 

Die Verkäuferin


Das Kaufhaus Au Bon Marché befreite nicht nur die bürgerliche Frau, sondern bot auch Frauen aus einfachem Milieu die Möglichkeit, einen Männerberuf zu ergreifen: Neben dem Verkäufer gab es jetzt die Verkäuferin. So machten Tausende junge Frauen, häufig aus der Provinz, Karriere im Warenhaus und gründeten danach ihr eigenes Geschäft. Das neu gewonnene Gefühl von Unabhängigkeit und Freiheit wollten sie nicht mehr missen.

 

Soziale Veränderungen


Die Arbeitsbedingungen in den Kaufhäusern waren schwierig, die Kundinnen anspruchsvoll bis unerträglich, der Arbeitstag war lang, die Anstellung unsicher. Doch Aristide Boucicaut und seine Frau Marguerite beschritten auch auf sozialem Gebiet Neuland. Sie waren die ersten, die eine Rente und eine Vorsorgekasse, den arbeitsfreien Sonntag und kostenlose medizinische Betreuung für ihre 1788 Angestellten einführten. Später kamen Kinderkrippen, Altersheime sowie Bildungs- und Sportangebote hinzu. Dadurch wurde das Warenhaus zu einer sozialen Institution, die alle Gebiete der Gesellschaft beeinflusste. Auf diese Erfahrungen stützte sich auch die neue Idee des Sozialismus, die inmitten eines auf dem Konsumgedanken fußenden Reiches entstand.

 

1852 Eröffnung des Kaufhauses Au Bon Marché in Paris

1874 Eröffnung des Printemps in Paris

1894 Eröffnung der Galeries Lafayette in Paris

1896 Eröffnung von Macy's in New York

1900 Eröffnung von La Samaritaine in Paris

1909 Eröffnung von Selfridges in London



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Technischer Stab


Geschichtsdoku von Christine Le Goff und Sally Aitken
Nach einer Originalidee von Sylvia Sagona
Kamera: Mathieu Czernichow
Szenenbildnerin: Anne Seibel
Kostümbildnerin: Claire Gérard-Hirne
Filmkomponist: Caitlen Yeo
Archivberaterin Bon Marché: Monica Burckhardt
Mit
Aristide Boucicaut Grégoire Bonnet
Mme Dornant Sarah Stern
Mme Riencourt Charline Paul
Mme de Vaubois Sandra Valentin
Mlle Martin Lucile Krier
Maillard Niels Dubosc
Boileau Horacio Levin
Eiffel Michel Bizot
Marguerite Boucicaut Nathalie Ropert-Dondiers


Wünsche werden wahr - Die Entstehung des Kaufhauses
Dokumentation, Frankreich 2011, ARTE F, Synchronfassung, Stereo, Erstausstrahlung
Regie: Sally Aitken, Christine Le Goff

seen Samstag 29. Oktober 2011 um 20.15 Uhr
Wiederholung am Sonntag 30. Oktober um 14.40 Uhr, Dienstag 22. November um 02.50 Uhr und Mittwoch 23. November um 14.45 Uhr
(Frankreich, 2011, 86mn) ARTE F

Das Kaufhaus und die Umgestaltung von Paris

Die Geschichte der Großkaufhäuser spielt sich auf den prachtvollen Boulevards ab, die Baron Haussmann unter dem Zweiten Kaiserreich schuf.


Lieferung - ARTE F / © Le Bon Marché


Während sich die aus der industriellen Revolution hervorgegangene neue bürgerliche Klasse im 19. Jahrhundert bereicherte, musste sich die große Mehrheit der Bevölkerung mit Hungerlöhnen durchschlagen. Der Abstand zwischen Arm und Reich wurde immer größer, und die Unzufriedenheit wuchs bis zur Erhebung des Volkes von Paris in der Revolution von 1848. Nachdem Napoleon III. an die Macht gekommen war, wollte er die Lebensbedingungen der Pariser verbessern und ernannte 1853 Baron Haussmann zum Präfekten des Departements Seine. Er beauftragte ihn, „die Stadt zu durchlüften, zu vereinheitlichen und zu verschönern". Paris sollte zur glänzendsten und angesehensten Hauptstadt Europas werden. Haussmann ließ über 120 000 unhygienische Wohnungen abreißen. Ganze Stadtviertel mussten Parks und Grünanlagen weichen. Es entstanden 300 Kilometer geradlinige Boulevards und Avenuen, die ein der Hauptstadt würdiges Verkehrsnetz bildeten. Nie zuvor hatte Paris eine so schnelle und radikale Veränderung erlebt. Mit dem Bau der großen Bahnhöfe, die untereinander durch ein neues öffentliches Verkehrssystem (Pferde- bzw. Dampfomnibusse und vor allem die Metro) verbunden waren, entdeckten die Pariser auch das Reisen mit der Eisenbahn. Im Jahrhundert der Schnelligkeit kamen immer mehr Menschen aus der Provinz in die Hauptstadt, um Arbeit zu finden. Pariser und Pariserinnen unterschiedlicher Herkunft konnten jetzt ausgehen, sich amüsieren und ungezügelt konsumieren. Paris wurde die Bühne, auf der man sich zeigen musste.

Aristide Boucicaut, der Erfinder des modernen Handels

Erst mit 42 Jahren, arbeitslos und beinahe mittellos, ersann Aristide Boucicaut die Konzepte, die die Geschichte des modernen Handels tiefgreifend verändern sollten.


Aristide Boucicaut - ARTE F / © D.R.

Sein außergewöhnlicher Lebensweg war Aristide Boucicaut keineswegs in die Wiege gelegt. Er wurde 1810 in der Normandie als Sohn eines Hutmachers geboren, der ein Geschäft auf der Hauptstraße führte. Mit 18 Jahren verließ der junge Boucicaut das heimatliche Bellême, um auf den Märkten Trikotagen zu verkaufen. Dabei lernte er das ABC seines Berufes. Nach siebenjähriger Lehrzeit ging er 1835 nach Paris, um dort sein Glück zu versuchen. Die Hauptstadt war damals düster, schmutzig, verfallen und überbevölkert. Die Läden waren klein und schlecht sortiert. Aber die im Zuge der industriellen Revolution entstehende Bourgeoisie brannte darauf, ihr Geld auszugeben. Und der Einzelhandel veränderte sich. Mit dem Bau der Passagen wurden zum ersten Mal mehrere Läden unter einem Dach vereint. Die Entstehung der Modegeschäfte (magazins de nouveautés) leitete eine neue Etappe ein. Diese Geschäfte mit zahlreichen Ladentischen boten als erste eine Vielfalt von Waren an. In einem davon, dem Petit Saint Thomas in der Rue du Bac, fand Boucicaut eine Anstellung, und in derselben Straße begegnet er auch seiner zukünftigen Frau Marguerite.

Er blieb 13 Jahre im Petit Saint Thomas. In dieser Zeit beschleunigten sich durch die Mechanisierung der Textilindustrie die Produktionsrhythmen, so dass Stoffe und Gewebe schnell und in großer Menge hergestellt werden konnten. Als Le Petit Saint Thomas im Zuge der revolutionären Ereignisse von 1848 schließen musste, wurde Boucicaut entlassen. Nach der Stadterneuerung durch Baron Haussmanns wurden die großen Boulevards und ihre Theater zu den Zentren des Pariser Lebens. Mit Wagemut und einem angeborenen Geschäftssinn spürte Boucicaut, dass er Kapital aus diesen Veränderungen schlagen könnte. 1852 machte er sich selbstständig und wurde Sozius von Paul Videau, dem Inhaber des Modegeschäftes Au Bon Marché in der Rue du Bac. Nun begann er, seine neuartigen Ideen umzusetzen. Bis dahin war es oberstes Ziel der kleinen Ladeninhaber, ihre Ware so teuer wie möglich zu verkaufen. Boucicaut dagegen brach mit dieser kundenfeindlichen Strategie. Er verstand als erster, dass man sehr große Mengen verkaufen und einen höheren Profit erzielen kann, wenn man die Gewinnspanne verringert. So wurde Boucicaut zusammen mit seiner Frau Marguerite zum Erfinder des ersten Großkaufhauses – zum Mann, um den die Amerikaner die Franzosen beneideten.

Das Paradies der Damen - Zeitzeuge Emile Zola

http://www.restaurierung-hanika.de/assets/images/Emile_Zola_350H.jpg

Emile Zola gemalt von Édouard Manet - ARTE F

Au Bon Marché war ein Glaspalast (Entwurf: Louis Boileau) mit einem von dem Ingenieur Gustave Eiffel entworfenen Metallgerüst. Hier wurde die neue Bautechnik, die 1889 im Eiffelturm gipfelte, zum ersten mal ausprobiert: Riesige Treppen führten majestätisch von einem Stockwerk zum anderen, elektrische Kronleuchter, Glaskuppeln und zahllose Spiegel spendeten Licht; und durch die großen Glasfenster konnte man Ware und Kundinnen von außen sehen. Das Ergebnis war so beeindruckend, dass es Künstler und Schriftsteller inspirierte, zum Beispiel Emile Zola zu seinem Roman Das Paradies der Damen, einem Bestseller des 19. Jahrhunderts. Zola befragte tagelang ehemalige Verkäuferinnen, Kunden und Kundinnen, Ingenieure und die Inhaber selbst, bevor er das Kaufhaus zur Grundlage seiner Allegorie auf den Fortschritt machte.

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Thursday, October 27, 2011

Liisi Oterma - birth DAY???



DOES ANYONE know her actual DAY OF BIRTH, please?  (Leave a comment!)   or here 
http://fi.wikipedia.org/wiki/Keskustelu:Liisi_Oterma
http://en.wikipedia.org/wiki/Talk:Liisi_Oterma
http://de.wikipedia.org/wiki/Talk:Liisi_Oterma


Oterma
LIISI OTERMA
astronomer
1915-2001


Liisi Oterma, professor emerita in astronomy at university of Turku, is maybe the best known Finnish woman in the area of physical sciences. The talented young woman chose to study exact sciences, as Sanskrit was not taught at the university. She chose a good time to start her studies in first mathematics, then in astronomy. Astronomy had been added to the curriculum in 1924, and the professor of astronomy, Yrjö Väisälä, had just become the head of the new observatory. During the first years of its activity, the staff consisted of professor Väisälä, Liisi Oterma, who had been appointed as observer, and a part time assistant. Yrjö Väisälä (1891-1971), influential in Finnish astronomy in his time, was an energetic and brilliant scientist. His expertise included physics, astronomy, geodesy and optics. He designed and built a planet camera that was put into use in winter 1935. The night sky was photographed with a double point method, so that fixed stars were seen as two overlapping points. Minor planets could be identified on the photographs because they had moved between exposures, so that their images were not overlapping, but visibly separate from each other.

Together with Väisälä, Liisi Oterma participated in the search for minor planets already before finishing her Master's degree in 1938. She was a diligent observer, and during some years the major part of the internationally quite large amount of minor planet observations made at Turku were hers.

Back then, observations were made in rather austere conditions. Turun Sanomat (a local newspaper) published in 1946 a report about a night that its reporter spent shivering in the cold with Yrjö Väisälä and Liisi Oterma. "Time went on, and my hand holding the pen grew number. That was because the observatory tower is not heated. The best part of the year you just have to freeze, at least if you are not used to it being cold. The astronomers are clad like they were planning to take a sleigh ride, in furs and in felt boots."

Besides of more than 200 minor planets, Liisi Oterma discovered three comets. The best known of them, comet Oterma (1942 VII) appeared in a photograph in March 1943. The calculations made by Oterma showed that the furry object was a comet, and that its orbit around the Sun was, surprisingly, circular. Its period was just 8 years. Oterma could determine that the comet's orbit prior to 1937 had been the usual elliptical one with a period of 18 years, until Jupiter's gravitational attraction had disturbed its orbit enough to redirect it to a circular orbit between the orbits of Mars and Jupiter. Oterma predicted that a similar disturbance would make the comet to resume an elliptical orbit around 1962-63. This prediction, made in 1957, became true.


http://www.helsinki.fi/akka-info/tiedenaiset/kuvat/oterma3.jpg


Liisi Oterma published her dissertation in 1955 not on minor planets, but on telescope optics. It describes methods of optimizing the use of large telescopes. The dissertation received highest marks, and Oterma became doctrix prima at the degree ceremony at Turku university, held the same year. She was also the first female Ph.D. of the faculty of sciences and the very first woman to get a Ph.D. degree in astronomy in Finland. In 1956, the Finnish alliance of business and professional women chose her as their "woman of the year".


http://www.helsinki.fi/akka-info/tiedenaiset/kuvat/oterma2.jpg

Liisi Oterma manufactured, together with Yrjö Väisälä, optics of high standard for several telescopes located both in Finland and abroad, e.g. the primary mirror for the Schmidt telescope at Uppsala. Later, Oterma grew particularly interested in the motion of the Earth's poles. She has, among other things, studied the changes in the properties of quartz rods in variable circumstances. This work is related to Väisälä's research on quartz meter system. Väisälä used to praise Oterma's skill in making these rods and said that she was "a whizz at grinding". Liisi Oterma became a docent of astronomy in 1959 and acting professor of astronomy at university of Turku in 1962. When the professorship was advertised as vacant, her competitors for the vacancy were K. A. Hämeen-Anttila (later professor of astronomy at university of Oulu) and Paul Kustaanheimo (professor of astronomy at university of Helsinki, 1969-77). Oterma was unanimously placed first on the list of candidates and received the professorship in 1965. She retired in 1978. After Yrjö Väisälä's death in 1971, she also served as director of the astronomical-optical research institute at university of Turku until 1975. Despite her undisputable skills as a researcher, she was not as influential as her predecessor.

Liisi Oterma has the reputation of being a reticent and unpretentious person. She featured in an article "Comet Oterma" in the magazine Kansan kuvalehti in 1950, which describes her scientific reputation: "An Italian astronomer, who met Oterma in 1948 at an international astronomical congress in Switzerland, told that he had thought that she would be an old man with a long beard. Oterma is, however, a woman, and rather young at that. She is a paragon of freshness, health and unpretentiousness. Her blonde hair has been braided around her head, her eyes are dark and lustrous, and her smile is quite winning. Oterma is neither serious nor stiff - her smile appears quite easily to light her face. Only when she is asked to talk about herself or when she has to resign herself to being photographed, she becomes impossible."

Professor Anders Reiz from the observatory of Copenhagen who knew about Oterma's interest in languages has said that she "keeps silent in eleven languages". Oterma's proficiency in languages includes German, English, Spanish, Italian, Hungarian, Esperanto and French. She chose to write her dissertation in French. As a person interested in languages, it was natural for her to conclude her inauguration lecture with thoughts about whether there are other sentient beings in the universe with whom humans could exchange messages: " The nearest planet with beings who might be interested in communicating with us would be located within a distance of 300 light years. [...] if our neighbour civilizations have developed e.g. a few hundred years further than us, they have probably sent us messages. We only need to listen."

Eva Isaksson



 
http://www.helsinki.fi/akka-info/tiedenaiset/kuvat/oterma1.jpg
Astronomical mirror grinding

1 Tuorla observatory staff in the early 1943. Back row: director Y. Väisälä, next to him assistent H. Alikoski, front row computers V. Laiho ja I. Rinne, in their middle observator L. Oterma. Photo: Tuorla Observatory.

2 Yrjö Väisälä and Liisi Oterma sliping a corrective lense for the Kvistaberg observatory in the Tuorla tunnel workshop 1955. Photo: Tuorla Observatory.


http://www.utu.fi/faktat/logot/90v/1940/1940_05a.jpg

Liisi Oterma (Finnish pronunciation: [?li?si ?oterm?]) (1915 – 4 April 2001) was a Finnish astronomer, the first woman to get a Ph.D. degree in astronomy in Finland.

She discovered or co-discovered some comets, including periodic comets 38P/Stephan-Oterma and 39P/Oterma, and quite a number of asteroids. The asteroid 1529 Oterma was named in her honour.

Asteroids Discovered

1504 Lappeenranta     March 23, 1939
1507 Vaasa     September 12, 1939
1522 Kokkola     November 18, 1938
1540 Kevola     November 16, 1938
1544 Vinterhansenia     October 15, 1941
1545 Thernoë     October 15, 1941
1558 Järnefelt     January 20, 1942
1559 Kustaanheimo     January 20, 1942
1679 Nevanlinna     March 18, 1941
1680 Per Brahe     February 12, 1942
1695 Walbeck     October 15, 1941
1705 Tapio     September 26, 1941
1758 Naantali     February 18, 1942
1882 Rauma     October 15, 1941
2064 Thomsen     September 8, 1942
2107 Ilmari     November 12, 1941
2159 Kukkamäki     October 16, 1941
2195 Tengström     September 27, 1941
2268 Szmytowna     November 6, 1942
2291 Kevo     March 19, 1941
2332 Kalm     April 4, 1940
2501 Lohja     April 14, 1942
2640 Hällström     March 18, 1941
2717 Tellervo     November 29, 1940
2774 Tenojoki     October 3, 1942
2803 Vilho     November 29, 1940
2804 Yrjö     April 19, 1941
2805 Kalle     October 15, 1941
2827 Vellamo     February 11, 1942
2828 Iku-Turso     February 18, 1942
2840 Kallavesi     October 15, 1941
2841 Puijo     February 26, 1943
2846 Ylppö     February 12, 1942
2857 NOT     February 17, 1942
2912 Lapalma     February 18, 1942
2946 Muchachos     October 15, 1941
2988 Korhonen     March 1, 1943
3132 Landgraf     November 29, 1940
3381 Mikkola     October 15, 1941
3497 Innanen     April 19, 1941
3597 Kakkuri     October 15, 1941
3811 Karma     October 13, 1953
3892 Dezsö     April 19, 1941
4133 Heureka     February 17, 1942
4163 Saaremaa     April 19, 1941
4227 Kaali     February 17, 1942
(5216) 1941 HA     April 16, 1941
(5534) 1941 UN     October 15, 1941
(5611) 1943 DL     February 26, 1943
(5985) 1942 RJ     September 7, 1942
6886 Grote     February 11, 1942
(7267) 1943 DF     February 23, 1943
(11780) 1942 TB     October 3, 1942
(15198) 1940 GJ     April 5, 1940

http://www.utu.fi/faktat/logot/90v/1940/1940_02.jpg
Prof. Yrjö Väisälä ja observaattori Liisi Oterma fysiikan laitoksessa Phoenixissa.
Turun yliopiston arkisto

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Monday, October 24, 2011

Garten Aachen

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Marriage love Shack

Some classic photos:

Garden House Farrar Street
Garden House Farrar Street


1987 love shack
In Memoriam Linda Franks, Mt Roskill born 24 August 1960, aka Barbie, bfm-dj foster child, mother of three (patrick) died of hard drug crave stroke in April 2011. She prayed at Lourdes. Her father fought in WW2 pacific theatre. He said that the Solomon Islands was the most beautiful place on earth.

character bach granny flat painted windows
character bach granny flat
windows were painted later by Fritz Gerstenmaier
now operator of "Ben and Fritz's mobile cafe" "best coffee by far"
(woman's weekly)

A picture of the ferry trip:

Bluest possible sky - lighthouse - sail-boats - fluffly clouds
Note the bluest possible sky - lighthouse - sail-boats - fluffly clouds


more photos of that series:
http://www-2.net/y23.stock.pictures/20090324-akl-gbi/

mmmeeeemmooorriiiieeeessss
http://www.youtube.com/watch?v=6pDugHeoXg4

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Tuesday, October 18, 2011

Spa resort -- last weekend

Sunday 16. October 2011

The "ambling hall" (Wandelhalle) is hosting a crafts market. I go to the "drinking-glass-dispensery" (Glaeserausgabe) get into the "blue"-glasses-line and when the old gaston showed up I shouted: "blue, one hundred sixty five". From the round karousell he selects the right clear-glass-mini-mug (with big numbers for milli-litre volume) and hands it to me.
"Dankeschoen" I say in a non-commital way. "Bitteschoen" he says in a committing fashion.
I fill my glass at the stainless steel fountain push-taps and proceed to promenade amongst the mummies through thr hall and past stalls full of the most tasteful kitsch for sale.

There are 98 per cent geriatrics here, most of these mummies are overweight, but not in a US-american sort of way (fat beyond belief), but big, old and ugly all the same. Oh the humanity of it all.

Monday 17 Oktober 2011

I saw the doctor today. News not good, lets ignore it.

Tuesday 18 October 2011

Day of departure. Hectic in the morning, vacating my single room, train station, then the local diesel train. Later while waiting on the platform for the Frankfurt train two freight trains race past, seems with more than 100 km/h.... The combined weight, the awesome momentum, is freigthening ;-)
Inside the "regional train" -- which is like a bullet-train compared to New Zealand's standard -- there are a group of bilingual, good-looking german-afghani farsi-speaking girls talking about having hair-extensions ("Haarverlaenderung") for 150 Euro and listening to arabic-bollywood indian music on their mobile phones.
Five freight trains wizz by during my 63 minute trip from Wabern to Giessen, through a hilly area, criss-crossing through valleys with views of endless forests, fields, fortified villages on hill-tops, industry and - amazingly - lots of homes and commercial buildings with acres of solar panels.
In Marburg our double-dekker carriage fills up and a merry crowd converses loudly to an afghan-indian pop-trance stinky-grooves soundtrack.
Everywhere there is construction work going on, Germany is booming as ever.
Upon leaving the train i said "tschuess" and 4 young ladies give me a perfect unisono "tschue-uess" for good-bye.

Giessen main train station, platform 11, yellow sunshine through hazy high cloud, maybe 11 degrees and a bit of cold wind.
I am sitting on the middle seat of a three-seat metal-mesh bench, to my left a gnome who had difficulty ascending onto the seat "boy, the seats are high" ("mensch, die dinger sind aber hoch") and to the right a 12 year old black skinned boy who speaks bad german.

In the train there is again a foursome of young women next to me, this time they are germans and unlike the afghani girls they wear no make-up and they are talking about university, study, flat rents and how to succeed in careers. What a contrast, I thought, how rational and level-headed! When the ticket controller came the girl with the highest school-grade average (1.2, with 1 being the best - out of 6) was caught without a valid ticket. She did not have any identification, nor anything with her name on it in her big bag, so she was told that she would be expelled at the next station.

The comptroller then relented "this time only I will believe you" and took her details and explained that she (Nina Bartsch born 14 april 1991) would have to present her "semester ticket" and pay 7 euro extra at any german rail ticket counter. They all were totally relaxed about it, so much so that I asked them later if she had given her real name. "Natuerlich" ("but of course") she said, with a deadly look of utter digust at my implied suggestion.

Just before we reach "Runkel" (awesome castle ruins!) i went to the driver's compartment for a photo. He tells me that we went past a pure marble bridge and we are travelling alongside the river "Lahn". Totally pretty towns here, must come back to this area for a long visit, there is oodles of historic attractions and stories. The people here seem relaxed and talkative, and very much tongue-in-cheek.

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Friday, October 14, 2011

boring spa - 10 years afghanistan massacre

Reality check, Germany.
Everyone is so well off here, but they are sick, had a huge wound from a bloody operation and are recovering. The western financial powers are so well off, but they are sick, huge bloody massacres in illegal, murderous US wars. But we are not recovering. The USA bombings of foreign lands' brown people continue and more kill-mame robot-space weapons are manufactured, soldiers trained in "wet jobs" and new methods of terror and murders comitted in other people's homelands.
Crimes under Nuremberg and UN Charta. Those responsible must be punished.


9 october 2011
John Lennon would be 81 today, if he hadn't been murdered by a CIA/FBI Manchurian Candidate. Lennon was serious about using his world-wide namek-recognition for political activism, the job at hand: Make peace, jail the empire's war criminals.and cronies. This job needs a leader who can get people onto the streets and then storm the offices and pry open the secrecy, just like the east-germans did with the Stasi.

A reformed meaningful democracy, based on 3 principles:
Responsibility, Transparency and Powerk-Sharing. RTPS

This is the Icelandic credo for a new type of government of 2011, our government must comply as well.

Monday 10 October 2011
Progressive Relaxation. I recorded the hypno-suggestive talk. My food-table neighbor briefly fell aslepp and snored.

11h20 I am writing this while waiting for "heisse Rolle" (hot towel, rolled-up and moved over one's back), a type of massage.

11 october 2011

Today is prostate food day.
Vegetable Juice for breakfast, tomato soup, broccoli, salad, cranberry, nuts, fish (vitamin D, Omega-y), spring-roll with soy and green tea.
"vegetables, fruit and full grainproducts... By the multitude of secondary plant-matter (pflanzenstoffe) the risk of tumor diseases (also prostate, kidney and bladder) can be ameliorated. At the same time the risk of heart amd circulatory diseases is lessened."

Prostate Problems? Pommegrenade!

13 oct
Lunch - midday hot meal - today was Kassler with sauerkraut, verrrry tasty.

Telepolis blog had an article about probiotics, so I bought Activia danone yoghurt to help strengthen my immune-system with ActiRegularis culture (bifidobacterium animalis bb-12 subspecies lactis, and according to wikipedia ALSO lactobacillus bulgaricus and streptococcus thermophilus).
I also tried to buy lactobacillus rhamnosa in the local pharmacy, but they couldn't locate a brand-name for it

Try LGG Gefilus Vifit by Valio + verum by norrmejener + bion flore intime jarrow fem-dophilus for vaginal colonisation by chr.hansen + A'biotica by institut rosell + symprove probiotic.

A bit of googling revealed that there are few produvts, the research continues.
Studies have confirmed the benefit of probiotics to the immune system and digestion etc.

Friday 14 october

Morning Fog, 4 degrees, and warm sunshine in the afternoon. Time for lazyness. Fish for lunch, A walk under northern ozone hole solar UV radiation before dinner.

I went to the "wandelhalle" ambling hall where a band was playing 1920s musik "berliner luft" with double bass, violin, flute and two clarinets. Very nice.

Photos forthcoming, check http://www.www-2.net/y23.stock.pictures/

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Thursday, October 13, 2011

part 3 of (now clickable) boring Spa Pictures

Duh!

now clickable

http://www-2.net/y23.stock.pictures/20111011-kur3/

narrow lane nehms gaesschen alley named after 19th century jewish trader nehemia heinemann - schmale enge gasse fachwerkhaeuser crucifixion altarpiece westphalian artist style of International gothic wildunger altar maler conrad von soest wernerus pictor de sosato spaetgotik  glasgestaltung derix Wilhelm Buschulte

16th century Tudor Houses and 14th century Church interior
http://www-2.net/y23.stock.pictures/20111011-kur3/

the blue, huge egg that still makes no sense at all.

senseless artwork blue egg with steel stairway leads to nothing - blaues ei kunstwerk moderne kunst mit stahltreppe aufgang sinnlos teuer

especially the stupid stairs.

http://www-2.net/y23.stock.pictures/20111011-kur3/

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part 3 of (yet more) boring Spa Pictures

Tuesday, October 11, 2011

Oceans, all water on earth deposited by comets

2007 Auckland Comet Piha


Comet McNaught and the new Moon sickle
Comet McNaught and the new Moon sickle- from Maungawhau (Mt Eden)

http://www-2.net/y23.stock.pictures/200701-WEB-comet-Piha/n20070121_044132--photoshopped.html

Earth's surface is dominated by oceans. But where did all that water come from?

Asteroids and comets smashing into the early Earth have long been thought to be a promising source. But measurements of Halley's Comet and five others threw cold water on the idea that comets provided a large share of the oceans. Because the chemical signatures of the comets did not match the oceans. Specifically, the ratio of heavy hydrogen, or deuterium, to regular hydrogen was too high in the comets.

But now astronomers have gotten a glimpse of a comet with a different origin, and it matches the oceans much better. They used the Herschel space telescope to examine Comet Hartley 2, which originated in the Kuiper Belt. Halley and its ilk came from a distant swarm of comets called the Oort Cloud.

At a planetary science meeting last week in France, and in a study in Nature, the researchers announced that Comet Hartley 2 has the same deuterium-to-hydrogen ratio as ocean water. [Paul Hartogh et al, Ocean-like water in the Jupiter-family comet 103P/Hartley 2]


n20101129090150.jpg
just another sunset luminous path shining luminoso - sonnenstrahl soleil coucher nouvelle zelande goldenes meer
just another sunset

http://www-2.net/y23.stock.pictures/20101205-gbi/n20101129090150.html

So maybe comets did play a major role in delivering Earth's oceans.

Something to ponder next time you have a day at the beach.



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Sunday, October 9, 2011

part 2 of boring SPA pictures


daft picture gallery ...  9 days to go... germany's boring old people

german geriatric being propagandized by corporate yellow press - todes-akte roy black springer luegen bild zeitungsleser kurgast bank
reading yellow press to overcome the inner emptiness after prostate surgery

http://www-2.net/y23.stock.pictures/20111008-kur2/

Germany's health insurance PAYS FOR THREE WEEKS resort,
called "Anschlussheilbehandlung" (Consecutive-Healing-Treatement)

breakfast quarg jam cheese german luncheon wurst bread roll butter mango gruit salad mueli coffee tea - fruchtsalat broetchen aufschnitt marmelade quark kaffee fruehstueck
All one can do is EAT EAT EAT.

http://www-2.net/y23.stock.pictures/20111008-kur2/

a tradition since the 19th century
luxury clinic for cardiovascular vascula, neurology respiratory disorders - 1902 Asklepios Fachklinik Fuerstenhof Reha Klinik brunnen allee

Please excuse the waste of your time.


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KUR - 3 oct 2011 spa resort

GOOGLE "progressive relaxation" +mp3 -- and you can download hypnotic instruction talks for PR.

With me, these sugestive voices don't work because I get tense when I hear the music (muzak), The slimy sounds they play in hell for me.

I caught the flu. Galactic quantities of snot ejection, a little fever but not much else, and, its winding down, slowlly (8 days now) .
I consider it to be Immune-system exercise.

4 october 2011

Another hot indian-summer day. I am praised for my photo-gallery of the surroundings - here in spa-town district in Hesse: http://www-2.net/y23.stock.pictures/20111001-kur/ have a look.

Wednesday 5 oct 2011

Another progressive relaxation session, and in the afternoon a lecture - with a russian lecturer who speaks very good german - about keeping one's body moving.

Walking 4km/hr speed, duration 1 hour, kills many birds with one stone.
1-2 times a week is maintenance.
3-4 times is progress
At the first sign of mobility problems, start maintenance! Check for good chairs, matress. Nordic Walking for compensation of bad sitting.
German Health Insuramce pays one time per year for prevention, pays for "mucki-bude" gymnastics group or fitness studio.
Stretching, (water-) gymnastics.
Max heartrate is 220 minus age. Untrained 70, trained 80 per cent of that is the best beat-frequency for endurance training. Get a pulse-wrist watch!
Muscles weigh more than fat.
Theraband!
Tai Chi.

Rule:

When the scar is still red, go easy.on it.
It takes half a year before you should ride your bike after prostate surgery.

Thursday 6 october

Boredom. Eat food grub tucker.

Friday 7 october

Finally! The corporate owned TV news take note of "occupy wall street".

The german "pirate party" polls at 8 per cent NATIONWIDE. It got almost 9 percent in the Berlin county elections last week on a platform of transparency and civil rights, free public transport and abolishing electronic surveillance.

As you (should) know, our thinking is manipulated and our resulting behaviour studied intensely. Manufactured Consent is the desired outcome. We accept wars, hypocricy, injustice and inequality.
Just like the bankers, generals and spies want us to.
Occupy military bases, please.

Saturday 8 October

This evening we hope for clear skies. The draconid meteors might be spectacular. The rising, three quarters full moon males it less of a spectacle, but we hope for hundreds of shooting stars.

Instead, it was overcast and it rained at night.

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Nazi Deutschland - Kurort Bad Wildungen

Bäder-Antisemitismus in Bad Wildungen

von Johannes Grötecke, Bad Wildungen

Dass einheimische Juden in Bad Wildungen vor allem nach
1933 massiv verfolgt, schließlich vertrieben und
ermordet wurden, ist bekannt. Bislang  kaum beachtet
wurde aber das Schicksal der Juden, die in Bad
Wildungen als Kurgäste weilten. Die Forschung hat sich
dem so genannten Bäder-Antisemitismus" erst in den
letzten Jahren gewidmet. Gab es auch in Bad Wildungen
eine verstärkte Verfolgung jüdischer Kurgäste? Im
"Deutschen Reich", der Zeitschrift des Centralvereins
deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, wurde
bereits 1914 die "Villa Carola" in der Hufelandstraße 9
als antisemitisch eingestuft.

Im "Gaststättenverzeichnis für Nationalsozialisten" aus
1931 wurde das "Haus Kirchner" als besonders linientreu
und antisemitisch aufgeführt. Das sind erste Hinweise
darauf, dass jüdische Kurgäste schon lange vor der
Naziherrschaft nicht überall in Bad Wildungen
willkommen waren. 1933 verschärften sich diese
Diskriminierungen. Im März wurden alle männlichen
Wildunger Juden über 16 Jahre zu einem Marsch durch die
Stadt gezwungen, bespuckt und zum Teil als "Mörder"
beschimpft. Dieser Marsch begann im Kurviertel, führte
entlang der Brunnenallee zur Altstadt, geschah also
direkt vor den Augen auch jüdischer Kurgäste. Im August
1933 störten Nazis eine Modenschau im Hotel
"Kaiserhof". Die Kreisleitung der NSDAP behauptete,
Veranstalter der Schau sei "der Jude Rosenfeld", der
sich "in geradezu herausfordernder Weise benommen"
habe. Die darauf folgenden polizeilichen Ermittlungen
stellten klar, dass generell "nur eine arische Firma"
als Veranstalter in Frage komme und dass Rosenfeld hier
nur als Vertreter aufgetreten und im Übrigen vor der
Modenschau abgereist sei. Im Juli 1935 berichtete die
NS-Propagandazeitung "Der Stürmer" über die "Schande
von Bad Wildungen".

Der Kurgast Worms, ein Jude aus Berlin, und dessen
weibliche Begleitung, die im Hotel "Fürstenhof"
wohnten, hätten sich "provozierend und herausfordernd"
benommen und sich auch mit einem ebenfalls hier
kurenden SA-Mann an den Tennisplätzen getroffen. Dies
sei angesichts der "Rassenfrage" ungeheuerlich, zumal
bei diesem Treffen nicht der "Hitlergruß" erfolgt sei.
"In Deutschland genießen die Angehörigen der jüdischen
Rasse Gastrecht, es sieht jedoch nachgerade so aus, als
ob diese Gäste sich wieder als die Herren des Landes
dünken. Ein Blick in die Kur- und Badeorte ist uns
Beweis dafür", so der "Stürmer" entrüstet. Eine
Anzeige, der Ausschluss des Mannes aus der SA und die
sofortige Abreise des Berliner Paares waren die Folge.

Schließlich führten zwei Aufenthalte des
Reichsaußenministers von Ribbentrop zu umfangreichen
Vorkehrungen, um eine Begegnung des prominenten Nazis
mit jüdischen Kurgästen zu verhindern.

Doch in Bad Wildungen waren solche Vorgänge eher
Ausnahmefälle. Dieser Meinung ist auch der Historiker
Dr. Frank Bajohr von der Forschungsstelle für
Zeitgeschichte in Hamburg. Etablierte, große Kurorte
mit internationalem Publikum blieben vom
Bäder-Antisemitismus weitgehend verschont, stellt er
fest.

Die Kur in jener Zeit war auch Ausdruck eines gewissen
Wohlstandes und blieb daher eher den Begüterten, also
Adel und Bürgertum, vorbehalten. Judenfeindschaft gab
es dagegen vor allem in Seebädern und Kurorten an Nord-
und Ostsee, zum Teil auch in Thüringen, Harz und
Schwarzwald, so Bajohr. Dort kurte eher das
Kleinbürgertum, das sich im Kaiserreich einen
bescheidenen Wohlstand erarbeitet hatte und nun
fürchtete, durch wirtschaftliche Krisen an Geltung zu
verlieren. Der vermeintlich vermögende jüdische Kurgast
aus der Großstadt galt den Kleinbürgern als Bedrohung
ihres gesellschaftlichen Ranges, auf ihn konzentrierten
sich daher die Ängste vor dem sozialen Abstieg.

Der Antisemitismus führte bei Teilen der jüdischen
Kurgäste dazu, sich zu isolieren und verstärkt jüdische
Traditionen zu pflegen. So gab es auch in Bad Wildungen
mit dem "Hotel Germania" von Gerson Krittenstein in der
Hufelandstraße 12 und dem "Palasthotel" von Berthold
Baruch in der Brunnenallee 29 zwei streng koscher und
rituell geführte Hotels speziell für jüdische Kurgäste.

Der Bäder-Antisemitismus trat international auf, auch
in Österreich-Ungarn, Russland und den USA. In
Deutschland aber war er Teil einer schrittweisen, sich
radikalisierenden Verfolgung, die in Vertreibung und
Massenmord endete. 1937 weilten nur noch 350 bis 400
jüdische Kurgäste in Bad Wildungen. Im Mai 1938
verkündete die Tageszeitung, fortan sei jüdischen
Gästen das Betreten von Schwimmbad, Golfplatz,
Kurtheater, Lese- und Musikzimmern, Kinos und Kurpark
verboten. Sie dürften nur noch in Unterkünfte, die von
Juden geführt werden. Dieser Schritt sei "von Gästen
und Einheimischen mit lebhafter Genugtuung begrüßt"
worden, denn er beende einen "unerträglich gewordenen
Zustand".

Sechs Monate später folgte die Reichspogromnacht, zehn
Monate darauf der Zweite Weltkrieg. Die Vertreibung
jüdischer Kurgäste fällt also zusammen mit dem Ende des
glanzvollen Aufstiegs der Stadt Bad Wildungen zu einem
der führenden deutschen Kurbäder.

 
Quellen und Literatur:
 -  Frank Bajohr, ‚'Unser Hotel ist judenfrei'. Bäder-Antisemitismus im 19. und 20.
 Jahrhundert, Frankfurt/M. 2003
 - Adolf Gohlke, Geschichte der Ortsgruppe Bad Wildungen der NSDAP, 2 Bände,
 (maschinenschriftlich), Bad Wildungen 1938
 - Johannes Grötecke, Spurensuche. Ein Rundgang über den jüdischen Friedhof in Bad
 Wildungen, Bad Wildungen 2003
 -  ders., Stadtrundgang. Juden und NS-Zeit in Bad Wildungen, Bad Wildungen 2005
 -  Theodor Schultheiß/Heinrich Hochgrebe, Die Wildunger Kur von 1580 bis zur
 Gegenwart, Korbach/Bad Wildungen 1987
 -  Staatsarchiv Marburg, Bestand 165 RP Kassel 3982
-  "Der Stürmer", Nürnberg Nr. 29/Juli 1935
-  Waldeckische Landeszeitung, 19.5.1938, 2.4.1993
 

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Tuesday, October 4, 2011

New Zealand arrive Nov 2010

I forgot to post this entry from one year ago.... Last year nobody imagined world wide protest demonstrations against vulgar capitalism, finance rule, pro democracy ...


The flight was worse than usual, i had a huge (but not fat) kiwi-male next to me whos elbows protruded into my seat-space and monopolising the armrest. Not his fault, agreeable courteous chap. A highlight came in form of a funny safety-instruction video, in which a good looking bloke passes a woman frontally between the seats, and she then with a sigh lets herself fall into a seat and immediatly an oxygen mask drops down for her to recover breath. The women in the cabin laughed out loud.
Takeoff from Honolulu, the Chicago of the Pacific was smooth, nice view over the nuclear warship and u-boat base of Pearl Harbour, and Hickam military airbase, The stewadesses were no teenagers any more, very nice. Jupiter together with the Half Moon hung well in the sky and later I admired the Moon setting hot-blood-red.
The (american-made) food was awful and quite inedible. The movies were 95 per cent american hollywood-crap. I watched one named "Bullit", a 1960s "thriller"', which can be recommend. While fast forwarding through an Australian Aborigines movie "rabbit-proof fence" the audio-visual computer crashed and locked me out. A steward had to come to reset my in-flight entertainment system. Boot-up time was a long 5 minutes, and there were no geeky and honest, entertaining linux boot-messages, just a daft "please wait".
There was no chess amongst the games (how low brow! Some airlines you can even play against another person on the plane!), no live satellite radio (BBC) and no flight-cam view and of course no internet on this boeing 767-300 (with winglets, maybe NZ-NCX). The music selection was very good compared to other airlines, but worse that on previous Air NZ journeys. A stand-ap comedy channel sorely missing. Three years ago we were thoroughly entertained with George Bush jokes when flying into the Empire, but no more. Maybe airlines that make fun of the wars will be targeted for underpant and shoe ignitors.
However, ther was a usb-memory stick recepticle, so one could bring one's own selection of "pictures, music and documents" like educational audiobooks.
By now we are well past Apia and have crossed the equator and the datelin (good-bye Tuesday) - 367 miles past Eua Island.
I am listening to "name taken" by massive attack. Next song is aotearoa by minuit and if i could fly by oceanlab, araras by entheogenic (blue room channel).
The lights turn on, stinking USA-catering breakfast . Choice of scrambled eggs and fruit. My seat neighbor ate eggs and everything, even my spare sugar, i had the fruit. Grapes tasted poisonous, but yoghurt and pineapple were ok.

New New New Zealand
Stepping out into the fresh air, blue sky, sunshine, charge sim card, and try a new route: Instead of the stupid private for profit airport bus for 17 nz dollars i take a 3.40 Manukau City bus to Papatoetoe, and the train from there for 5 dollar 10 to Britomart. Much more charming ride, with all the pretty pacific island schoolgirls. One, bright as a button, tells me the last two books she's read, and explains to buy the ticket with the conductor inside the train. Like in old England. Great train, comfortable, clean and very scenic through the industrial zone, home-backyards narrow gage, adventurous.
SUPERB train journey. Welcome to Auckland, bottom of Queen Street.
The bus up queen st stopped at a traffic light and all the school girl started to giggle and the whole bus looked into the Whitcolls shopping window where some actors impersonated robot-like the blond bimbo and cowboy character from toy-story. "she is real" .. Very funny, the bus was entertained when they moved robotically, but waved goodbye all smiles.

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